So viele Einzelstücke haben bisher bereits ein neues Zuhause gefunden: 40
Hugo und sein Schatz! Ohne Nuss ist einfach doof. Wusstet ihr, dass der Name "Eichhörnchen" gar nichts mit der Eiche oder ihren Eicheln zu tun hat? Er leitet sich von einem ganz anderen Wort mit der Bedeutung "agil" ab. UNd allzu gern essen die kleinen flinken Rotschöpfe auch gar keine Eicheln! Hugo hat sich trotzdem mal ein paar zusammengeklaubt. Was man hat, das hat man! Und vielleicht teilt er sie ja sogar mit dir?
Liebt: Nüsse, von Baum zu Baum hüpfen, Nüsse sammeln, Nüsse verstecken, Nüsse suchen, Nüsse mampfen und Nüsse
Mag nicht: Stinkesocken, Nussverstecke vergessen
Kontaktanzeige: Einsamer Nussfan sucht anderen einsamen Nussfan zum gemeinsam Nüsse knacken! Bin rothaarig und gerne in der Natur unterwegs. Melde dich! Viele Grüße, Hugo
Bob und seine Tochter Bamboo gehen zwar nicht dauerhaft zu zweit durchs Leben, aber doch fast. Bamboos Mama arbeitet nämlich sehr viel und ist deswegen wenig Zuhause. Aber das finden Bob und
Bamboo nicht so schlimm, im Gegenteil, sie sind eigentlich ziemlich stolz auf den Karrierepanda in der Familie! Bob war, bevor Bamboo da war, Steuerberater. Aber eigentlich hat er den Job nie
gemocht und die Leute in dem Metier sind auch oft eher nicht so Bobs Ding. Die haben ja meist doch eher nichts und niemanden außer sich selbst im Kopf und außerdem
nen Bambusstock im Hintern. Wenn Bamboo etwas größer ist, würde Bob gerne etwas anderes arbeiten. Etwas Soziales, vielleicht Streetworker oder so. Und Bamboo? Die geht in den Kindergarten
(zusammen mit Franz-Eddy übrigens!) und macht sich über so einen Erwachsenenkrempel eher nicht so viele Gedanken. Richtig so.
|| Liebt: Street-Art (Bob), Zimtschnecken (Bamboo)
|| Mag nicht: Papierkram (Bob), im Mittelpunkt stehen (Bamboo)
Faruk ist ein absoluter Partyfuchs. Seine Instagramstories vom Wochenende sind immer voll mit Stories aus den heißesten Clubs der Stadt. Er weiß einfach immer, wo etwas geht! Neben seinem Studium
arbeitet er als Kellner in einem kleinen Café- wobei er dort lieber privat vorbeikommt um sich günstig ein Kater... Fuchsfrühstück zu organisieren. Bei diesem Wetter kann man aber eigentlich nur
Eines machen: Auf dem Balkon entspannen und Wassereis schlecken!
|| Liebt: Fachsimpeleien über Musik und Musik hören- am Liebsten aus den 70ern und Elektromusik, Eiscafé
|| Mag nicht: Hashtags, nie einen Schlüsselanhänger mit seinem Namen drauf finden
Redgie ist einer dieser wenigen Individuen, die es geschafft haben: Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht! Als staatlich geprüfter Diplom Wäscher arbeitet er in einer Wäscherei. Ob
Flüssigwaschmittel, krümeliges Waschmittel, Waschnüsse oder Kastanien, Redgie kennt sie alle. Weichspüler, Hygienespüler, Wollwaschmittel, Feinwaschmittel, ... Musik in Redgies Ohren! Und auch
nach der Arbeit geht es weiter. Am Liebsten hat er es, wenn er sein Gemüse direkt aus dem Garten ziehen kann und es dann so richtig schön erdig ist. Da sieht man
so richtig den Erfolg, wenn es danach quietschesauber und gar nicht mehr braun, sondern orange oder grün oder wunderbar rot ist. Ein Traum! Wenn Redgie nicht gerade am Waschen oder am Gemüse
pflanzen ist, liebt er es ins Schwimmbad zu gehen und dort seine Bahnen zu ziehen. Danach ist er nämlich selbst auch ganz vorzüglich durchgespült und quietschesauber.
|| Liebt: Banjo spielen, bunte Socken
|| Mag nicht: in Plastik eingeschweißtes Gemüse im Supermark
Naaa, wisst ihr, wer das ist? Paulchen Plüsch, schon klar. Aber sonst? Ein Chinchilla! Diese tollen Tiere gehören zur Nagerfamilie und stammen ursprünglich aus Südamerika. Sie können bis um die 20 Jahre alt werden und toppen damit Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster und Co. als gängige kleine Haustiere um Längen. Sie können ausgezeichnet hören und benutzen ihre beweglichen Ohren dafür wie kleine Satellitenschüsseln. Sie leben in Gruppen und sollten dafür keinesfalls alleine gehalten werden. Wusstet ihr, dass Chinchilla teilweise als ausgestorben gelten? Und warum ist das wohl so?
Felipe stand schon als Fuchswelpe auf die gleichen Dinge wie heute: Sand, Baggern, Bauklötze. Okay, ein bisschen haben sich die Dinge schon verändert, aber im Grunde... jedenfalls ist Felipe
Bauarbeiter. Er findet es faszinierend, was man aus dem Nichts erschaffen kann und geht jeden Abend pfeifend vor Stolz nach Hause. Ganz klischeehaft kann Felipe dem Feierabendbier meist nicht so
ganz widerstehen, das sieht man ihm auch ein bisschen an. Aber so ein kleines Bäuchlein ist an sich doch auch ganz charmant... oder, Ladies?
|| Liebt: Fachsimpeleien über Bagger, Baustellenromantik im Abendrot
|| Mag nicht: Smoothies, Bier aus dem Glas trinken
Was ist das denn? Ein
Staubsaugertier? Ein Laubpustefant? Ahhh, die Klügeren unter euch werden jetzt schon wissend die Köpfe schütteln und voll Inbrunst verkünden: “Nichts da! Ganz klar, ein Ameisenbär!“ Und nur die
Klügsten werden schmunzeln und sagen: “Oh nein, das ist kein Ameisenbär. Das ist ein Erdferkel!“ Und das stimmt. Aber die ganz richtige Antwort ist: Das ist Charlotte. Ha, und das wusste bestimmt keiner. Charlotte ist ein Erdferkel, ein wunderschönes Erdferkel um genau zu sein. Charlotte ist Malerin, sie malt schon seit ihrer
Erdferkelferkelzeit. Allerdings nur mit Lebensmittelfarbe und am Liebsten mit Rot. Weil sie dazu nämlich ihren Rüssel benutzt und da doch immer etwas daneben geht und Rot schmeckt nach Erdbeere
und Charlotte liebt Erdbeeren! Unterzeichnet werden ihre Bilder mit einem Rüsselstempel.
||
Liebt: Erdbeereis, tiiiiief Luft holen und dann mit dem Rüssel Blubberblasen in der Badewanne machen
|| Mag nicht: Mit einem ameisenmampfenden Teddy verwechselt werden
Häää, werdet ihr jetzt vielleicht sagen, das ist doch Howard! Neinneinnein, sieht ähnlich aus, aber im direkten Vergleich seht ihr dann doch einen Unterschied. Schaut mal genau hin. Das hier ist nämlich nicht Howard, sondern Harriet! Sie engagiert sich, genau wie Howard, für den Erhalt des Regenwaldes und wird nicht müde darüber aufzuklären, dass “Aber für Soja wird der Regenwald abgeholzt!“ zwar stimmt, aber keinesfalls gegen den Konsum von Tofu und Co. spricht, denn: Der Löwenanteil des Sojas, das in Regenwaldgebieten angepflanzt wird, wird gar nicht zu Lebensmitteln verarbeitet, sondern dient als Tierfutter für “Nutz“tiere (Harriet hasst diesen Ausdruck, “Nutztier“.. pff.. bah!). Daher sollte man, wenn man diese Form von Sojaanbau nicht unterstützen will, gerade zu Tofu und Sojamilch greifen und vielmehr die tierischen Produkte boykottieren!
|| Liebt: sich von Howard (Hobby- Nageldesigner) die Krallen schick machen lassen, Sojaeis
|| Mag nicht: die hohen Preise in Unverpackt-Läden
Maurice kam als Austauschstudent aus einer kleinen Provinz vor Paris nach Deutschland und bessert jetzt hier seine Sprachkenntnisse auf. Er wohnt in einer Fünfer-WG in einem Studentenwohnheim direkt neben der Uni. Mit seinen WG-Mitbewohnern versteht er sich super. Das Känguru kann super kochen, damit ist für alle kulinarisch gesorgt und es entschädigt auch für den Kinderkrach, den das Känguru-Kind gern mal verbreitet. Der Waschbär kümmert sich freiwillig um die komplette Wäsche und putzt auch total gut! Nur dass das Nashorn das Bad immer so lange blockiert ist etwas nervig, vor allem wenn man selber mal ganz dringend das Katzenklo benutzen müsste. Aber sonst ist es aushaltbar und nichts übertrifft eine coole Kniffelrunde mit dem Elch, der öfter mal vorbeischaut und dabei von seinen Wanderungen erzählt.
Der Elch ist Schwede und ein Freund vom Känguru, so wirds richtig international in der Bude!
|| Liebt: Käseplatten und guten Kaffee
|| Mag nicht: Kartoffelauflauf
Fritzi (Mitte) ist das kleine
Geschwisterchen von Franzi und Felix. Ob Fritzi ein Junge oder ein Mädchen ist, ist nicht so ganz klar. Aber eigentlich auch egal, finden zumindest die Drei. Denn, ganz ehrlich, spielt doch keine
große Rolle! Fritzi ist süß, eine kleine Schlafmütze und mag gerne Pusteblumen pusten. Mehr gibt's da nicht zu wissen!
|| Liebt: Verstecken spielen, Pusteblumen
|| Mag nicht: Hellblau und Rosa
Felix ist Franzis Bruder. Die Beiden verstehen sich super und lieben es, gemeinsam durch den Wald zu streifen und sich Geschichten auszudenken. Felix' größter Traum ist es, irgendwann mal eine
richtig lange Kanutour zu machen. Am Liebsten natürlich zusammen mit Franzi!
|| Liebt: Bücher mit schönen Illustrationen
|| Mag nicht: Radieschen und erschreckt werden
Franzi, eine entfernte Verwandte
von Ferdinand, ist eine kleine Träumerin. Sie kann die schönsten Geschichten erzählen und von den tollsten Großartigkeiten schwärmen.
|| Liebt: Blumen, Waldspaziergänge, Nachmittagsnickerchen
|| Mag nicht: Laute Motorräder und Chilli
Großer Langhals, kleiner Langhals. Bis zu 27 Meter lang und bis zu 13 Meter hoch wurde der Brachiosaurus aus der Oberjura. Also vor ca. 150 Millionen Jahren. Trotz der beeindruckenden Länge des Halses hatte der Brachiosaurus nicht mehr Halswirbel, sie waren einfach nur besonders groß.
Die schönen, bunten Farbratten, die als Haustiere gehalten werden können, kennt man ja. In allen möglichen Farbvariationen verzaubern diese kleinen, schlauen Kobolde jeden Nagerfreund. Und leider findet man sie auch oftmals als Versuchstier in Laboren. Wusstet ihr, dass die Farbratte von der Wander- und nicht von der Hausratte abstammt? Und dass Ratten fast auf der ganzen Welt vorkommen? Ob Farb-, Haus- oder Wanderratte, ich mag sie alle gern!
Elsa ist Walters Cousine. Die Beiden verstehen sich prima. Während Walter jedoch als Animateur in der Weltgeschichte umherreist, hat Elsa ihre eigenen Verpflichtungen in der Antarktis. Die
Begeisterung für Aqua Zumba teilen die Beiden nämlich und daher hat Elsa vor einigen Jahren ihre eigene Aqua-Zumba-Schule “Iceumba“ eröffnet. Zum Glück gibt es Skype, so können Walter und Elsa
immer up to date sein, was es so Neues gibt.
|| Liebt: Aqua-Zumba, antarktischer Silberfisch an Petersilie
|| Mag nicht: Langsames WiFi
Jala ist ein kleiner Wüstenfuchs mit einer großen Passion. Nein, nicht Ohrringe, Ohrstöpsel oder irgendwas anderes mit Ohren! Auch wenn die - zugegeben - wirklich ganz schön groß sind. Jala ist
nämlich Hobbyornithologin! Sie liebt es, sich ihr Fernglas zu schnappen und mit Hilfe ihres Bestimmungsbuchs zu schauen, wer genau der eigentlich so zwitschert. Bei dem Wetter momentan ist Jala
aber leider etwas geknickt... da flattert nämlich nur ganz wenig in den Bäumen vor ihrem Fenster herum, was man beobachten könnte. Bitte ein bisschen Sonne für
Jala?
|| Liebt: zu Vogelgezwitscher einschlafen, Städte, die Taubenhäuser für die als “Ratten der Lüfte“ verschrienen Schönheiten aufstellen
|| Mag nicht: Leuten immer wieder erklären müssen, dass Brot kein gutes Entenfutter ist!
Howard ist ein ganz besonderes
Faultier. FAULTIER, pah, ihn sollte man eher als FLEIßIGTIER bezeichnen! Howard ist ein echter Workaholic und liebt seinen Job in einer großen Umweltorganisation, die sich gegen die Abholzung der
Regenwälder in Howies Heimat (Mittel-und Südamerika) einsetzt. Morgens ist er der Erste, der kommt, Abends der Letzte, der geht. An seiner Wand hängen etliche
gerahmte “Mitarbeiter des Monats“-Urkunden und aus dem Betriebsrat ist er auch nicht mehr wegzudenken. Wenn es irgwndwo ein Problem gibt... Howard weiß Rat und ist zur Stelle! Oookay, nicht allzu
schnell, das stimmt schon, was soll er machen, Spezies ist nun mal Spezies. Aber für ein Faultier: schnell wie der Blitz!
|| Liebt: sein Hobby- Nageldesign, diese coolen Krallen laden aber auch einfach zum Bemalen und Verzieren ein! Und an diesen Genderquatsch verschwendet Howard keinen Gedanken. Bunte Nägel sind
für alle da!
|| Mag nicht: Schubladendenken, Großkonzerne, die sogar Pfützen privatisieren
Fiete ist professioneller
Traumbewacher. Er ist der Hüter aller Phantasien und wunderbarster Wünsche, die er nachts gekonnt in die schönsten Träume strickt. Außerdem hat er die aktuellste Fellversion, nämlich das
Tränen-Trockner-3000, welches Tränen in Lichtgeschwindigkeit versiegen lässt, in Lächeln umwandelt und diese dann ganz schnell an den Klienten zurücksendet. Fiete ist also wirklich der allerbeste Begleiter, den man sich nur wünschen kann. Alter egal!
|| Liebt: Wärmflaschen, Kamillentee und kuschelige Bettwäsche
|| Mag nicht: Leute, die vergessen, das Monster unter dem Bett zu füttern!
Wusstet ihr schon, dass Meerschweinchen schon vor ca. 3000 Jahren domestiziert wurden und die “Cuys“ in Peru vor allem als Opfergabe und zum Verzehr gehalten werden? Rufus ist aber viel, viel kleiner als die Cuys- die sind nämlich deutlich größer als unsere Meerschweinchen hier und bringen um die 4 kg auf die Waage. Und gegessen wird hier natürlich auch niemand, nur liebgehabt! Angeblich wurden die lustigen kleinen Quieker von holländischen Kaufleuten über das Meer in unsere Breiten gebracht, daher auch der Name “MEERschweinchen“. Meerschweinchen sind echte Gruppentiere. Sie brauchen mindestens einen Artgenossen, um sich wohl zu fühlen, besser noch eine kleine Gruppe von mehreren Tieren. Andere Tiere, wie zum Beispiel Kaninchen, können zwar parallel gehalten werden, ersetzen aber keinen Artgenossen. Meerschweinchen sind sehr sozial, schlafen, kuscheln und streiten miteinander und es ist wirklich faszinierend, was die kleinen Schweinchen für ein breites Spektrum an Lautäußerungen haben. Da wird gequiekt, gegurrt, gemuit und gefiept, was das Zeug hält.
Besonders gut
sehen können Meerschweinchen nicht, jedoch haben sie, durch ihre weit auseinanderliegenden Augen, einen großen Sichtwinkel, sodass sie etwaige Feinde schnell entdecken können. Sie verfügen über
ein gutes Gehör, das ihnen zusätzlich hilft, ihr Umfeld abzuscannen. Mit den Vibrissen, den langen Tasthaaren am Schnäuzchen, ertasten sie ihre Umgebung und mit ihrem guten Geruchssinn erschnuppern sie, ob etwas fressbar ist oder eher nicht. Der Meerschweinchen-Darm verfügt über recht wenig Darmperistaltik, also über eigene Muskelbewegungen.
Es handelt sich um einen sogenannten “Stopfdarm“, in dem der Nahrungsbrei durch ständige Nahrungsaufnahme weitertransportiert wird. Es ist also sehr, sehr wichtig, dass Meerschweinchen immer
Futter und Heu zur Verfügung haben. ·
Was wären drei Meerschweinchenkinder ohne Mama? Eindeutig nicht komplett, deshalb: tadaa, das ist Molly! Etwa alle 16 Tage ist eine Meerschweinchendame paarungsbereit, lässt sich von einem Männchen umgarnen und eventuell zur Familienplanung überreden. Nach etwa 70 Tagen werden die Jungen dann geboren. Schon mit geöffneten Äuglein und quasi bereit, die Welt zu entdecken. Bezaubernd süß, ganz bestimmt! Dennoch, auch wenn es sicher sehr verlockend und ein tolles Erlebnis ist, mal Jungtiere vom eigenen geliebten Tier aufwachsen zu sehen... es gibt sooo viele Tiere ohne Zuhause, da macht es viel mehr Sinn, denen zu helfen, die schon da sind und nicht noch mehr Tiere in die Welt zu setzen. Und erwachsene Meerschweinchen sind AUCH supersüß!
Dicke Backen und Knopfaugen? Hamsteralaaaaarm! Wusstet ihr, dass die “großen“ Hamster auch “Mittelhamster“ oder “Goldhamster“ genannt werden? Die “Teddyhamster“ sind dabei nur eine langhaarige Variante, besonders die Männchen haben längeres Fell, das z.T. sogar gestutzt werden muss. Die Zwerghamster hingegen teilen sich in mehrere Unterarten auf, die Gängigsten sind Campbellhamster, Roborovskihamster und die Dsungaren. Es gibt jedoch wenige artreine Zwerghamster, bei den meisten Tiere handelt es sich um Hybriden, also Mischungen aus den verschiedenen Unterarten. Es gibt einige wenige Campbell-Züchter, die artreine Zwerge züchten, die dann auch in Gruppen gehalten werden können. Dazu ist jedoch viel Know How notwendig, daher gilt normalerweise die strikte Regel, dass Hamster als absolute Einzelgänger zu halten sind. Und es suchen etliche Hamster aus dem Tierschutz ein Zuhause! Denn leider gehören diese kleinen, süßen Tiere zu den “Wegwerfhaustieren“, die oft unüberlegt angeschafft und dann doch langweilig werden.
Wusstet ihr schon, dass Zwerghamster oft zu Diabetes neigen? Deswegen dürfen sie, anders als die großen Mittel, bzw. Goldhamster, keine Früchte bekommen und auch einiges Gemüse, wie Karotten, sind für die kleinen Knopfaugen Tabu! Habt ihr die kleine Fotobombe auf dem Bild entdeckt? Das war so eigentlich nicht geplant
Mortimer ist ein Träumer wie er im Buche steht. Mit dem Kopf in den Wolken kann es öfter mal sein, dass er in einen offenen Gulli plumpst oder einem Laternenpfahl ungeplant nahe kommt. Und er hegt seit seiner Fohlenzeit einen ganz besonders großen Traum: eines Tages ein echtes Indianerpony sein (eigentlich würde das “native american pony“ heißen, aber das ist leider sehr unhandlich lang!). Er guckt unheimlich gerne Dokus über Mustangs und wildlebende Pferde, diese Freiheit, diese Weite! Einfach atemberaubend toll! Leider leidet Mortimer unter schrecklicher Flugangst, was es wirklich erschwert, seinen Traum zu verwirklichen. Wenn ihm doch nur jemand den Huf halten und mitträumen würde, das würde bestimmt helfen...
|| Liebt: Luftschlösser bauen, Hirngespinste entwirren, Seifenblasen machen
|| Mag nicht: den harten, kalten Boden der Tatsachen
Leefke ist Pelles Cousine. Genau wie Pelle ist sie ein echtes Küstenkind und an der schönen Nordsee in der Nähe von Friedrichskoog geboren. Auch sie verbrachte eine Zeit in der
Seehundaufzuchtstation, weil es Krach mit den Eltern gab. Und klar, jede kleine Kegelrobbe ist der festen Überzeugen, alleine klarkommen zu können, bis... nunja, bis man dann alleine klarkommen
muss. Zum Glück gibt es also die Station, die Leefke aufgenommen und gezeigt hat, was man als Kegelrobbe so alles draufhaben sollte, um in der Nordsee klarzukommen. Leefke ist auch mehr so der
Landtyp und obwohl Pelle und sie sich immer ausgemalt haben, eine WG in Hamburg zu gründen, wird es wohl nie dazu kommen. Partys, Kiez und Jutebeutel, das ist nicht wirklich Leefkes Ding. Sie ist
mehr so der “Gummistiefel an und den Deich entlangspazieren“-Typ. Drachen steigen lassen, dem Gekreisch der Möwen lauschen und die Ein oder Andere Wattwanderung zwischendurch. Hachja! Aber so ein
St. Pauli-Spiel, das lässt sie sich auch nicht nehmen! Und was gäb's da Praktischeres, als einen Cousin in Hamburg zu haben!
|| Liebt: Geführte Wattwanderungen, Kunstwerke aus Strandgut basteln, angeschwemmte Quallen retten und zurück ins Meer werfen
|| Mag nicht: Stadtluft und Zitronenkuchen
Pelle ist ein waschechtes Nordlicht und an der schönen schleswig-holsteinischen Küste geboren. Da der Start in sein Leben etwas holprig war, verbrachte er einige Wochen auf der Seehundstation in
Friedrichskoog. Quasi eine pädagogische Einrichtung für die Problemfälle unter den Kegelrobben. Klingt tragisch, ist es aber gar nicht so sehr- Fischbuffet all day long und Krauleinheiten, wann
immer einem danach war. Als Pelle jedoch ein Backfisch, äääh... in die Pubertät kam, wurde es auf der Station immer schwieriger. Wenig Türen zum Zuschlagen in einem Gemeinschaftsschwimmbecken,
eben kaum Wände, um Poster von beeindruckenden Robbstars und sexy Schweinswalinnen aufhängen zu können. Nicht so optimal, es wird halt gerade in der Jugendhilfe immer viel gespart, Stellen
gestrichen, usw. Man kennt das Problem. Kurzum, Pelle zog aus.
Wie bei so ziemlich allen coolen Kids aus der Region war sein erklärtes Ziel die absolut beste Stadt entlang der Häfen der Welt: die Hansestadt Hamburg! Wo die elbphilharmonischen Klänge
Hipster-Hornbrillen erzittern lassen und die von Latte Macchiato geschwängerte Salzluft einem um die Nase weht. Wo das kleinste Wunderland Besucher anlockt und die Jutebeutel von selbst ernannten
Designern aus der Pampa von den Schultern der „ich mach was mit Medien“-Studierenden baumeln. Wo das Anker-Tattoo die Eintrittskarte zum Wohlfühlclub ist, wo der Dom Epilepsie auslöst und sicher
nichts mit irgendner Kirche zu tun hat. Wo alles südlich der Elbe Bayern ist. Und: wo der beste Fußballclub der Welt Zuhause ist: St. Pauli! Braun-weiß, da muss Pelle immer kurz seufzen und denkt
in erster Linie ans Stadion und nicht an Schoko-und-Vanille-Eis im Sommer. Der 15.5.1910, der Beginn einer Ära.
Pelle hat noch keine Ahnung, was er später machen will. Vielleicht reicht es ja auch einfach, sich den Schal in Mannschaftsfarben fest um den Hals zu wickeln, das ein oder andere kühle Astra zu
genießen, und sich die rare hamburgische Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen. So weit nämlich der Plan.
|| Liebt: Fußball, über den Fischmarkt schlendern
|| Mag nicht: blau-weiß mit Raute
Wenn man morgens ganz früh aufsteht, dann kann man die Verrücktesten Dinge beobachten. Sonnenaufgänge zum Beispiel. Oder Morgentau. Oder Raureif. Oder kleine Drachen, die das Feuerspucken üben. Faxe sagt, dass der Morgen sich dafür am Besten eignet, weil beim Sprechen öfter mal ein paar Funken mit herausknistern und wenn man morgens noch gar nichts (oder fast gar nichts) gesprochen hat, dann hat man noch viel mehr Funken im Körper als abends. Außerdem ist man da am Ungestörtesten. Würde man sich nachmittags auf die Wiese stellen und Feuerspucken üben, dann wäre man doch in Nullkommanix umringt von Neugierigen und müsste sich erklären. Morgens sind zwar auch Leute unterwegs, aber die haben meist noch so viel Schlafsand in den Augen und Träume in den Knien, dass sie wirklich auf gar nichts achten, außer nicht zu stolpern. Auch nicht auf Drachen.
|| Liebt: Pyrotechnik, Glückskekse und
Skateboard fahren
|| Mag nicht: in die Badewanne müssen
Knut liebt es, nur mit Rucksack und Karte bewaffnet, Touren durch sein geliebtes Schweden zu machen. Große Städte meidet er dabei, er war erst ein Mal in Stockholm und das war gar nicht
sein Ding. Parken eine absolute Katastrophe und viel zu viele Menschen. Lieber genießt er die Natur und die unendlichen Wälder, die so wild und unberührt wirken, dass man manchmal vergessen
könnte, dass man nicht alleine auf der Welt ist. Ein totaler Einzelgänger ist er aber auch nicht, wenn er auf seinen Touren doch mal auf jemand anderen trifft, lässt er sich gern zu einer Partie
Kniffel hinreißen.
|| Liebt: Pilze sammeln, Sternschnuppen zählen, Saunas
|| Mag nicht: Dummköpfe, die Elche und Rentiere verwechseln
Marie ist so ungefähr das entspannteste Persönchen, das man sich vorstellen kann. Nichts kann sie aus der Ruhe bringen und meistens summt sie leise vor sich hin, während sie geschäftig durch ihren gemütlichen, kleinen Laden eilt. Sie führt ein Café am Rande des Teutoburger Walds und genießt es, früh morgens schon den Kaffeeduft durchs Café ziehen zu lassen und ihren Gästen mit ihrem freundlichen Lächeln und selbstgebackenen Kuchen (nach Geheimrezept) den Tag zu verschönern.
|| Liebt: guten Kaffee, ein freundliches Dankeschön und Sonne
|| Mag nicht: knauserige Trinkgeldgeber, Mehlpackungen öffnen und alles einstauben
Walter ist Animateur in mehreren Ferienresorts. Anders als die vielen Studenten, die dies so oft als “einfach irgendeinen“ Ferienjob machen, liebt er diesen Job wirklich. Ob nun auf Teneriffa, in Spanien oder sonstwo, wo würde ein gut gelaunter Pinguin nicht gut ankommen? Die Leute lieben Walter und Walter liebt es, die Leute zum Lachen zu bringen und ihre Alltagssorgen vergessen zu lassen. Wenn er dann abends in seinem Zelt oder in seinem Ferienhaus oder aber im Hotelzimmer liegt, dann ist er einfach zufrieden und schmiedet unermüdlich Pläne für neue Reiseziele und Orte.
|| Liebt: Aqua-Zumba, Surfen, Duty-Free-Shops
|| Mag nicht: Mit Badetüchern besetzte Liegestühle am Pool
Was tut man, wenn man einen Freund hat, der als Teeny mal eine Ratte namens Pauline hatte, die er sehr geliebt hat und immer noch vermisst? Na klar, man häkelt ihm eine kleine Erinnerungs-Pauline.
Fun Facts über Pauline:
- Der Käfig stand fast immer offen, sie lief also frei im Zimmer herum
- Sie war eine “tolle“ Hausaufgabenhilfe und klaute zu gern Stifte
- Sie fuhr sogar mit in den Urlaub und lief auch im Garten nicht davon
Bruno ist Berufsmusiker. Er spielt Oboe und klimpert auch ganz gerne mal auf dem Klavier herum. Da ihm wichtig ist, sein Privat- und Berufsleben getrennt zu halten, tritt er unter dem Künstlernamen “Clyde“ auf. Er ist wirklich ein zufriedener kleiner Bär, besonders an so bitterkalten Tagen wie heute. Da kann man es sich so wunderbar mit Tee und Keksen gemütlich machen. Was ihm zum vollkommenen Glück noch fehlt? Na klar, eine Bonnie!
|| Liebt: Origami falten, Hörbücher zum Einschlafen hören, klassische Musik
|| Mag nicht: Chai Latte und Sonntags früh aufstehen müssen
Louis ist ein kleiner Therapiedackel in handlicher Auf-dem-Arm-herumtrag-Größe (superpraktisch zum Beispiel auch bei Bahnfahrten!). Er hat sich schon früh ausbilden lassen und ist damit versiert in verschiedensten Bereichen. Seine Spezialitäten sind: Blutdrucksenkung und Glücksbringung. Durch seinen für ausgiebige Streicheleinheiten besonders gut geeigneten ergonomisch geformten und extralangen Rücken, ist Louis in der Lage mit nur einem Streichler eine maximale Serotoninausschüttung beim Streichelnden zu erreichen. Durch seinen sich quasi immer in Bewegung befindenden Schwanz wirbelt er in Seitwärts- und Propellerbewegungen in der Luft herumwirbelnde Glückspartikel mit maximaler Effektivität auf und bestäubt Umstehende.
|| Liebt: seinen Job, Kleeblätter zu Dekorationszwecken und Glückwunschkarten basteln
|| Mag nicht: schwer aufpustbare Luftballons und zu kurze Hundepullis.
Roswitha ist, genau wie ihre Schwester Sibylle, Buchhalterin aus Leidenschaft. Ihre kleine Buchhandlung ist ihr Ein und Alles. Während Sibylle manchmal etwas sehr weit entrückt ist, wenn sie ein spannendes Buch zwischen die Federn kriegt, bleibt es meist an Roswitha hängen, den Laden zu schmeißen. Das findet sie aber okay, dafür kann niemand so umwerfend tolle Vanillekipferl backen wie Sibylle!
|| Liebt: Liebesromane, Deko in den Farben rosa und lila
|| Mag nicht: Bücher unter 500 Seiten, Rechtschreibfehler
Konrad ist, wie sollte es anders sein, Tischler. Er hat die Firma von seinem Vater übernommen und der von dessen Vater und der von dessen... Naja, und so weiter. Konrad findet es selbst ein bisschen langweilig, ach, aber naja, er ist einfach gut in dem Job und macht ihn gerne! Kann ja auch nicht jeder "was mit Medien" machen...
|| Liebt: Waldspaziergänge, schwarzen Kaffee, morgens gleich als allererstes zum Wachwerden in den kalten Fluss springen
|| Mag nicht: Wegwerfkaffeebecher, Instagram und kratzende Wollpullis
Gisbert ist Erzieher in einer KiTa. Seine absolute Engelsgeduld kommt ihm da sehr zugute. Ihm macht es nichts aus, zum 152. Mal die Brokkoli-Diskussion (Nein, es sind keine Mini-Bäume, ja, man kann es ohne Vergiftungsgefahr essen!) zu führen, bunte Kunstwerke von Tapeten zu entfernen (Ich weiß, es sieht aus als wäre es die perfekte Leinwand, aber nimm doch nächstes Mal bitte besser doch ein Blatt Papier...) und Spielzeugautos aus Sofaritzen zu befreien. Er ist wirklich ein entspannter Typ, der Gisbert.
|| Liebt: Murmelbahnen, Poetry Slams und Flohmärkte
|| Mag nicht: Kapitalismus und pssst... Brokkoli
Hendrik ist eigentlich Versicherungsangestellter. In seiner Freizeit ist er jedoch erfolgreicher Marathonläufer. Ein Glück für ihn, denn er hat leider keinen Führerschein (3 x durch die Fahrprüfung durchgefallen) und seine Arbeit ist 3 km entfernt. Also muss er seinen täglichen Weg zur Nagersicherheit GmbH zu Fuß bewältigen. Dies gelingt ihm, ausgenommen im Falle von unvorhergesehenen Katzenbegegnungen, in atemberaubenden 20 Minuten! Wenn ihr also mal eine kleine Maus vorbeirasen seht, vielleicht war's Hendrik, der Marathonläufer.
|| Liebt: Coole Turnschuhe, Powerbars mit Käsegeschmack
|| Mag nicht: Unvorhergesehene Katzenbegegnungen
Elisabeth, von Freunden auch “Lisbeth“ genannt kommt aus dem schönen Schleswig-Holstein. Sie liebt es am Meer spazieren zu gehen und sich die salzige Luft um die Nase wehen zu lassen.
|| Liebt: schaukeln, Yoga, bunte Gummistiefel.
|| Mag nicht: Schilder auf dem Rasen auf denen “Betreten Verboten!“ steht. So ein Blödsinn. Rasen ist für alle da!
Ferdinand spielt am liebsten Verstecken. Für so einen kleinen Fuchs eignet sich der Herbst da besonders gut, denn überall tun sich gute Verstecke auf!
|| Liebt: Skateboard fahren, mit Fingerfarben malen, bunte Blätter nach Farben sortieren
|| Mag nicht: Kalte Ohren im Winter
Hannah ist eine echte Dichterin und Denkerin. Sie schreibt gerne Gedichte und sinniert über den Unterschied zwischen Karotten, Möhren und Wurzeln.
|| Liebt: Memory spielen, Jukeboxen, Klackerschuhe
|| Mag nicht: Lakritz, Sitcoms